
Das weiße Ungetüm: Im Vergleich zur kleinen Asphaltfräse macht diese hier schon ordentlich was her. Fotos: Jens Nickolaus
In Spenge’s Baustelle werden die Asphaltfräsen größer. Im Vergleich zum „kleinen Bruder“, der Ende Mai die Randbereiche der Fahrbahn abfräste, wirkt das heute im zukünftigen Kreisverkehr aktive Modell geradezu wie ein Ungetüm. Ein Ungetüm, das nur punktuell und zur Feinarbeit eingesetzt wird.
Hauptaufgabe ist das Herausfräsen der vier neuen Mittelinseln, die Fußgängern beim Überqueren der Fahrbahn helfen werden. Nachdem die Oberfläche von der Fräse aufgebrochen wurde, packt der Baggerfahrer mit der großen Schaufel dahinter und führt den alten Asphalt dem Recycling zu. Etwas von der Höhe der alten Fahrbahn nimmt die große Fräse dann noch in den Randbereichen zur Gosse und Teilen der vorhandenen Fahrbahn weg, um den geplanten Straßenaufbau und das Quergefälle zu den Fahrbahnrandanschlüssen gewährleisten zu können.

Inseln von Oben: Der Plan vom Ingenieurbüro Bockermann Fritze zeigt, wo die Fräse gerade Platz für die Querungshilfen schafft.
In der kommenden Woche sollen dann die Bordsteine der Querungshilfen gesetzt werden. Passend dazu wird die Pflasterkolonne noch mal Verstärkung erhalten.
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