
Dreieckiger Mittelpunkt: Das abgesteckte Dreieck markiert die Mitte des neuen Innenrings Dabei handelt es sich um den Teil des Kreisels, der nach Fertigstellung bepflanzt wird. Foto: Jens Nickolaus
Der neue Innenkreis ist abgesteckt. Jetzt werden neue Leitungen für die Straßenabläufe gebaut und an die vorhandenen Kanäle außerhalb des nördlichen Kreisverkehrs angeschlossen. Kommende Woche geht es dann schon mit dem Aufbau los: In den Randbereichen an der Langen Straße und der Bünder Straße werden die ersten Bordsteine gesetzt.
Bevor es so weit ist, wird in der Baustelle noch mal kurzfristig und ausnahmsweise „Verkehr“ rollen. In Absprache mit der Baufirma ermöglicht die Stadt Spenge den Landwirten, ihre Maisernte auf kürzestem Weg abzutransportieren. Ich weiß nicht, wie Sie das finden. Ich persönlich finde das klasse, weil sich so ein Trecker mit Anhänger dahinter ja meistens eher schlecht überholen lässt. Da bin ich immer heilfroh, wenn er endlich abbiegt. 😉
Besorgniserregende Abkürzungsmentalität
Ein bisschen Besorgnis erregt im Moment noch die Abkürzungsmentalität des ein oder anderen Autofahrers. Es soll kritische Situationen gegeben haben. Fahrer, die ordnungsgemäß den Bypass auf dem Oldenbürger-Grundstück benutzten, kollidierten fast mit Autos, die verbotener Weise durch die Baustelle abkürzten. Im Moment gibt es dort noch einen nicht abgefrästen Asphaltstreifen, der anscheinend zu verlockend ist. Die Fräse hat diese Stelle mit Absicht ausgelassen, weil die Baufirma diesen Fahrbahnstreifen noch für ihre eigenen Fahrzeuge braucht. Ab nächster Woche wird mit der Abkürzung Schluss sein, weil dann die Pflasterarbeiten samt angeliefertem Material den Weg versperren werden. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis die Fräse wieder kommt und ihr zerstörerisches Werk vollendet. 😉
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