
Kurz vorm Seitenwechsel: Gegenüber vom Rathaus werden die Bordsteine ungefähr bis auf Höhe des Baggers gesetzt. Dann geht es an der Eisdiele weiter. Fotos: Jens Nickolaus
Am Kreisverkehr Ravensberger Straße laufen im Moment auf beiden Seiten die Vorbereitungen für den Bau von provisorischen Umfahrten. Damit in der Mitte der Kreisel erneuert werden kann, muss der Verkehr in die Außenbereiche (wo im Moment noch die Fußgänger unterwegs sind) verlegt werden. Ähnlich wie bei dem provisorischen Bypass auf dem Oldenbürger Gründstück beim Bau des nördlichen Kreisverkehrs, wird die Umfahrung auch hier asphaltiert. In Verbindung mit einer Baustellenampel wird mit der provisorischen Fahrbahn auf beiden Seiten sichergestellt, dass der ZOB und die Autobahn in Bünde trotz der Bauarbeiten jederzeit erreichbar sind. Etwas weniger „spektakulär“ geht es im Moment gegenüber vom Rathaus zu, wo gerade Bordsteine gesetzt werden. Und an der Besebachbrücke, wo nächste Woche mit den Brückenbauarbeiten begonnen werden soll.
Ampel-Aktivierung voraussichtlich nächste Woche
Bevor am Kreisverkehr Ravensberger Straße das Provisorium asphaltiert werden kann, müssen noch Bäume gefällt werden. Die stehen jetzt noch an der Stelle, wo die Umfahrung demnächst verlaufen wird. Die Bäume werden nach Beendigung der Baumaßnahme übrigens wieder neu angepflanzt. Mit dem Bau der provisorischen Umfahrung geht es wegen der kurzen nächsten Woche voraussichtlich erst in der 25. Kalenderwoche los.
Am Kreisel wurde bereits eine Baustellenampel aufgestellt, die sicheres Arbeiten in der Mitte ermöglichen soll. Sie wird aktiviert, sobald die Genehmigung vom Straßenverkehrsamt da ist. Der genaue Tag steht noch nicht fest. Auszugehen ist von der kommenden Woche.

Fertig: Im Einmündungsbereich der Werburger in die Lange Straße sind die Bord- und Rinnsteine gesetzt.
Vorlauf gewinnen

Leichte Steigung: An dieser Stelle wird der Gehweg von beiden Seiten mit einer leichten Steigung (< 6%) gepflastert werden. Höchster Punkt ist der mittlere der drei Bäume. Das löst die bisher vorhandene Pfützen-Problematik und schont die Wurzeln der Bäume.
Gegenüber vom Rathaus werden die Bordsteine bis ungefähr auf Höhe der Änderungsschneiderei gesetzt. In den nächsten zwei Tagen wechseln die Bauarbeiter dann die Seite. Danach werden die neuen Bordsteine von der Eisdiele bis kurz hinter die erste Einfahrt zum Rathausparkplatz eingebaut. Wenn das so weit erledigt ist, dann kehrt die Pflasterkolonne zurück in die Baustelle und beginnt damit, den neuen Gehweg anzulegen. Die Pflasterer sind abgezogen, nachdem Sie mit den Ende Mai angekündigten Arbeiten fertig waren.
Brücke wird von Straßen.NRW saniert
An der Besebachbrücke wird ab Montag mit Betonierungs- und Beschichtungsarbeiten begonnen. Während am Kreisel zunächst die rechte Seite gemacht wird, wird bei der Brücke im ersten Schritt die aus Richtung Rathaus gesehen linke Seite saniert. Dafür sind sechs bis acht Wochen eingeplant. Bauherr der Brücke ist übrigens nicht die Stadt Spenge, sondern der Landesbetrieb Straßenbau NRW (Straßen.NRW).
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