Der Urlaub in der Baustelle ist vorbei und schon gibt es ordentlich Druck auf den Kessel. Die erste Pflasterkolonne muss den Rahmen des Gehwegs bis zum nächsten Donnerstag komplett fertig bekommen, weil die Asphaltfräse für den 16. August gebucht ist. Noch eine Woche weiter wird vom 21. bis 23. August die neue Fahrbahn asphaltiert. Beides geschieht nicht nur in der Maschstraße, sondern auch im Einmündungsbereich der Wilhelmstraße. „Die werden das schaffen!“, sagte der Baukoordinator heute zu mir in einem Brustton der Überzeugung zu mir, in dem ich diesen Satz noch nie aus einer Amtsstube vernommen habe. 😉 Wie dem auch sei: An den oben genannten Terminen wird die Maschstraße inklusive der Wilhelmstraße auch für Anwohner und Anlieger gesperrt sein!

Weiter geht’s: Nachdem die Stammkolonne den alten Gehweg abgerissen hat, baut sie auf dem noch verbleibenden Stück des 2. Bauabschnitts den neuen. Fotos: Jan Westerhold
Seitenstraßen sind von der Sperrung betroffen
Während der Sperrungen erreichen die Anwohner ihre Grundstücke von hinten. Die Einmündung Neuer Weg in die Maschstraße wird an diesen vier Tagen frei geräumt und für den Anliegerverkehr freigegeben. Genaue Informationen, wer wann sein Grundstück wie erreichen kann, werden in Kürze per Flyer an die Anwohner der Maschstraße und Wilhelmstraße sowie des Rottbrinkweg und Rapsweg verteilt.
Nach dem Urlaub erstmal Abriss
Aktuell hat die Stammkolonne die Bord- und Rinnsteine bis auf Höhe von Haus Nummer 55 gesetzt. Damit ist die Pflasterkolonne nur ein Haus weiter, als vor dem Urlaub. Das liegt daran, dass vor den Pflasterarbeiten erstmal Abriss auf dem Programm stand. Am Dienstag startete die Arbeitswoche für die Pflasterer damit, die noch verbliebenen Reste des alten Bürgersteigs in der Maschstraße zu entfernen.

Platz geschaffen: In die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub startete die Stammkolonne mit dem Abriss des alten Gehwegs.
Hochwertiges Pflaster in der Maschstraße
Die für das Innenleben des Gehwegs zuständige Pflasterkolonne kommt wahrscheinlich nächste Woche wieder. Falls die nicht zu uns kommen, dann ahne ich, wo die sind. Im Urlaub fiel mir nämlich auf, dass die Strandpromenade auf Föhr mit den gleichen Steinen gepflastert ist, wie der ein oder andere Gehweg in Hiddenhausen. „Das ist eben ein sehr hochwertiges Pflaster“, meinte der Baukoordinator dazu. Ich genieße dann ab jetzt in der Maschstraße immer diese tolle Urlaubsstimmung und erkläre mir das fehlende Wasser mit der Ebbe. *lacht* 😉
Die Jungs dieser Kolonne haben ja eine Woche weniger Urlaub gemacht, als die Stammkolonne, und in der Zeit den Abschnitt vom Waldecker Hof bis zur Einmündung Klümpenweg schick gemacht. Ab da geht’s dann nächste Woche heiter weiter.
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