Für den Anliegerverkehr, die Erreichbarkeit der Grundstücke der Anwohner und auch für die Müllabfuhr, bringen die anstehenden Fräs- und Asphaltarbeiten einige Veränderungen und Sperrungen. Nicht nur während der Arbeiten selbst, sondern auch in der kurzen Pause dazwischen. Und in Teilbereichen sogar etwas länger, als geplant. Ausnahmsweise mal! 😉 Im Baustellentagebuch und auch per Anwohner-Flyer von der Gemeinde gab es bereits einiges an Infos. Dazu gibt es heute noch einen kleinen Nachschlag.

Ende 2. Bauabschnitt: Damit gefräst und asphaltiert werden kann, muss die Maschstraße bis hier hin komplett frei sein. Auch frei von geparkten Autos. Fotos: Jan Westerhold
Erreichbarkeit der Grundstücke
Ab Morgen früh 7 Uhr wird gefräst. Zu diesem Zeitpunkt muss die Fahrbahn bis auf Höhe der Wilhelmstraße komplett frei sein. Auch frei von Autos! 😉 Ob Sie Ihr Auto auf der eigenen Einfahrt parken, sollten Sie sich gut überlegen, denn es könnte eine Weile dauern, bis Sie es da wieder runter bekommen.
Nachdem die zweite Asphaltschicht Morgen abgefräst wurde, wird es nämlich keine provisorische Angleichung an die Einfahrten geben. Das würde sich nicht lohnen, weil es am Dienstag schon wieder mit Arbeiten weiter geht, für die eine komplett freie Fahrbahn erforderlich ist. Deswegen kann es sein, dass Sie Morgen Abend vor Ihrem Grundstück eine leicht zu überfahrende Kante zur Straße vorfinden. Es kann aber auch sein, dass die Kante so groß ist, dass Sie lieber nicht drüber fahren.
Asphaltierung vom 21. bis 23. August
Ab Dienstag wird die Asphaltierung der Maschstraße vorbereitet. Da wird geklebt, Armierung eingebaut und was weiß ich noch alles. Es besteht die Chance, dass Sie zwischendurch die Maschstraße kurz befahren können. Da müssen Sie aber Glück haben! Und wer hat das schon? 😉
Ab nächster Woche Mittwoch geht bis einschließlich Freitag in Sachen Autofahren definitiv nichts mehr. In dem Zeitraum wird der neue Asphalt eingebaut. Wahrscheinlich wird die Baufirma die Maschstraße Freitagabend (23. August) wieder frei geben. Es könnte aber auch Samstag Vormittag werden!
Einmündungen werden erst am 26. August asphaltiert
Die Einmündungsbereiche des Rottbrinkweg und der Wilhelmstraße werden gesondert und erst am Montag, den 26. August asphaltiert. Das stand noch nicht fest, als der bereits verteilte Anwohner-Flyer erstellt wurde. Deswegen finden Sie diesen Hinweis darauf nicht.
Für die Anwohner der Seitenstraßen bedeutet das, dass Sie Ihre Grundstücke bis zu besagtem Montag, noch von hinten über den Neuen Weg anfahren müssen. Nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten, wird die Baufirma die Einmündungen dann voraussichtlich am Abend wieder freigeben.
Die Fahrbahnmarkierung wird am Mittwoch, den 28. August gemacht. Für den Anliegerverkehr bringt dieser Arbeitsgang nur sehr kleine Einschränkungen. Kurz und schmerzlos, könnte man auch sagen. 😉

Wird später gemacht: Der Einmündungsbereich Wilhelmstraße wird genau wie der des Rottbrinkwegs erst am 26. August asphaltiert.
Altpapier wird im 2. Bauabschnitt später abgeholt
Wenn keiner fahren kann, dann gilt das natürlich auch für die Müllabfuhr. Deswegen werden die Anwohner zwischen der Maschstraße, dem Bruchkampweg und der Wilhelmstraße gebeten, die Altpapierbehälter erst am Dienstag, den 27. August bereitzustellen.
Für die restlichen Straßen im Abholbezirk 6, gilt das nicht. Dort wird das Altpapier ganz regulär am Donnerstag, den 22. August abgeholt.
Frickelarbeiten für die Pflasterer
Zum Schluss dürfen die obligatorischen Pflasterarbeiten natürlich nicht fehlen. 😉 Die Stammkolonne hat Ihr Wochenziel offensichtlich erreicht. Sonst könnte ja nicht gefräst und asphaltiert werden.
Die zweite Kolonne, die das Innenleben der Gehwege pflastert, kommt später zurück als geplant. Voraussichtlich machen die ab nächster Woche weiter. Ganz sicher ist das noch nicht.
Die Stammkolonne bleibt uns in jedem Fall erhalten. Laut dem Baukoordinator der Gemeinde Hiddenhausen, haben die noch reichlich zu tun mit Aufräumen, sowie Rest- und Anpassungsarbeiten. Um nicht „zeitraubende Frickelarbeiten“ zu sagen, die man sich für den Schluss aufgehoben hat. Wie man’s halt so macht. 😉 Was die Stammkolonne eventuell auch anpacken wird, sind die Winkelstützen, die an der Einmündung Wilhelmstraße noch auf ihren Einbau warten.

Zeitplan wieder aufgegangen: Wie angekündigt, wurden die Pflasterer heute mit dem Rahmen des Gehwegs bis zum Ende des 2. Bauabschnitts fertig.
Kleiner Fauxpas meinerseits
Ach, und bevor ich es vergesse: Mit dem Hinweis, dass wir in Hiddenhausen die gleichen Pflasersteine wie an der Strandpromenade auf Föhr haben, habe ich vergangene Woche ja was angerichtet. 😉 Das hat im Rathaus direkt zu Nachforschungen geführt, die wiederum zu einem Anruf bei mir führten.
Deswegen nehme ich jetzt alles zurück und behaupte das Gegenteil: Wir haben mitnichten die gleichen Pflastersteine wie die Nordseeinsel Föhr! Die Hiddenhauser Pflastersteine sind eine Spezialanfertigung, die es nur und ausschließlich in unserer wunderschönen Großgemeinde gibt. Bei allen anderen Steinen, die so oder so ähnlich aussehen, muss es sich also zwangsläufig um eine billige Kopie des original Hiddenhauser Pflasters handeln! Selbst wenn sie auf Sylt liegen. würden. 😉
In diesem Sinne: Heiter weiter!
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