
Gutes Team: Der Asphaltfertiger und die Dampfwalze bei der Arbeit im Spenger Kreisel. Fotos: Jens Nickolaus
Die untersten beiden Asphaltschichten des Spenger Kreisverkehrs sind fertig. Die eigentliche Fahrbahndecke, auf der Sie nach der voraussichtlichen Verkehrsfreigabe in der 29. Kalenderwoche wieder mit dem Auto unterwegs sein werden, wird am Montag und Dienstag eingebaut. Damit die oberste Schicht sich mit der Binderschicht in der Mitte gut verbindet, wird heute der Haftkleber angespritzt. Mein Tipp: Machen Sie einen großen Bogen um die schwarzen Flächen! Auch noch in der kommenden Woche!
Das geht nie wieder raus!
Der Haftkleber versaut Ihre Kleidung und Schuhe. Und er versaut alles, was Sie mit diesen Schuhen hinterher betreten. Die frisch verlegten Pflastersteine des Bürgersteigs, den Fußraum Ihres Wagens, den Teppich bei Ihnen zu Hause oder bei jemandem, den Sie danach besuchen, … Eben alles. Und eines ist dabei ganz sicher: Das Zeug geht nie wieder raus. Auch mit dem Fahrrad würde ich lieber nicht drüber fahren.
Nachdem am Dienstag der letzte Asphalt eingebaut wurde, muss die Fläche noch abkühlen (das dürfte bei dem Wetter zügig gehen) und 24 Stunden aushärten. Ende nächster Woche wird dann schon die Fahrbahnmarkierung aufgebracht.

Nachher: Kaum abgefräst, schon sind die untere Asphalttragschicht und die mittlere Asphaltbinderschicht eingebaut.
Pflasterarbeiten pausieren
Die Pflasterkolonne arbeitet zur Zeit in einer anderen Baustelle. Asphaltieren und Pflastern zur selben Zeit: Dabei würden sich die Arbeiter gegenseitig behindern.
In der Höhe kann aber gearbeitet werden. Am Montag soll der fehlende Laternenmast geliefert und gleich eingebaut werden. Bei der Gelegenheit werden dann auch alle Masten mit den neuen LED-Leuchtköpfen bestückt.

Pflaster-Pause: Nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten rücken die Pflasterer noch mal an, um die Lücken im Gehweg zu schließen.
So weit fortgeschritten wie die Arbeiten jetzt sind, kann der Termin für die Verkehrsfreigabe etwas weiter eingegrenzt werden. Die Sperrung wird voraussichtlich in der Zeit vom 18. bis 22. Juli aufgehoben.
Eine Dampfwalze giebt es nur noch im Museum. Was geschieht nach der Freigabe des Kreisel für den Staßenverkehr mit dem Kran auf der Mühlenburgerstraße ?
Hallo Herr Hübner, mit der Dampfwalze haben Sie natürlich Recht. Das ist halt so ein Begriff von früher, der noch drin ist. Ich gehe zum Beispiel auch immer noch bei uns im Dorf in den Topkauf, obwohl das schon seit mindestens zehn Jahren ein EDEKA ist. Aber jeder weiß, wo ich hin will. Sogar meine zugezogene Frau. Bei der Dampfwalze musste ich herzlich lachen, weil ich mich spontan selbst wie ein Museumsstück gefühlt habe, so alt wie der Begriff schon ist. 🙂 Immerhin: Sie dampft zwar nicht mehr wirklich, hat aber bestimmt nach wie vor noch ordentlich Dampf unter der Haube (um nicht „auf dem Kessel“ zu sagen). Danke für den guten Hinweis! Was den Kran betrifft, muss ich erst nachfragen. Ich kümmere mich darum und melde mich. Beste Grüße und ein schönes Wochenende, Heiko Link
Hallo Herr Hübner, hier finden Sie die Antwort auf Ihre Frage zum Kran in der Mühlenburger Straße: https://www.baustellentagebuch.de/kvp-lange-strasse/2016/07/18/verkehrsfreigabe-mit-wermutstropfen/ Beste Grüße, Heiko Link
Mittlerweile werden an dem ersten Kreisel bei Rewe nur noch Bauarbeiten am neuen Aldi durchgeführt.
Ich finde es wirklich erschreckend wie dort gearbeitet wird.
Mit Sicherheit wird es seitens der Strassenverkehrsbehörde eine Verkehrsrechtliche Anordnung geben in der verantwortliche Personen der Bauausführenden Firma benannt sind,damit diese umgesetzt werden.
Die Fußgänger, auch Sehbehinderte und Rollstuhlfahrer werden mit Sicherheit nicht so geführt wie es in dieser steht.
Baumaterial wird bis auf 2,50 meter Höhe im Öffentlichen Bereich gelagert,2 Baken sichern ca 150 meter Baustelleab.
Desweiteren werden Fahzeuge im Öffentlichem Verkehrsraum geparkt, die den fließenden Verkehr erheblich behindern und gefährden .
Hiermit fordere ich die zuständigen Stellen auf, die Baustelle Aldi einmal vernünfitg bis zum 30.10.2016 abzusichern.
Lieber Michael,
danke für Deinen Kommentar. Ich war am Wochenende bei einer Weiterbildung in Würzburg. Deswegen kommt meine Antwort erst jetzt.
Wenn Du im Baustellentagebuch den zuständigen Stellen eine Frist setzt, dann ist das so, als würdest Du Deine Fristsetzung als Leserbrief an die Redaktion der Lokalzeitung schicken. Deswegen wäre mein Tipp, dass Du Dich direkt an die zuständigen Stellen wendest.
Ich an Deiner Stelle würde nicht am Freitagabend eine Frist setzen, die am Sonntag abläuft. Das hinterlässt für meinen Geschmack den Eindruck, als würde mir der Fristsetzer nicht wirklich eine Chance geben wollen, die Frist auch einzuhalten. Das ist aber nur so ein Bauchgefühl bei mir. Davon abgesehen habe ich keine Ahnung, wie es sich rechtlich verhält, wer da wann, wem, welche Fristen mit welcher Dauer setzen kann. Das ist nicht mein Fachgebiet. Ich bin kein Jurist, sondern einfach nur ein Journalist, der Baustellentagebücher schreibt.
Beste Grüße und einen schönen Feiertag,
Heiko
Nach letzten Informationen, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis der Kreisel Nordstraße befahrbar ist. Wir als Bewohner der Nordstraße sehnen uns danach.
Für die weitre Planung der Langen Straße schlage ich vor, die Straße In der Mut wieder zu öffnen. Dieses ist auch ein Sicherheitsaspekt, damit der Schulverkehr an der Kreuzung Stadthalle entlastet wird. Zusätzlich entsteht an der Marktstraße ein weiteres Wohngebäude, was zu noch mehr Verkehrsaufkommen an der Kreuzung führt.
Vor Monaten habe ich das schon bei Annegret Beckmann angesprochen.
Mit freundlichem Gruß
Rolf Stuke
Guten Abend Herr Stuke,
danke für Ihren Kommentar und den Hinweis zur Straße „In der Mut“. Ich habe die Info an die Stadt weitergeleitet.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen,
Heiko Link
Hallo Herr Stuke,
wie mit Ihrer Frau besprochen, ist meine Empfehlung, dass Sie sich mal mit der Ordnungsbehörde der Stadt Spenge in Verbindung setzen.
Beste Grüße,
Heiko Link