
Fürs Grobe und fürs Feine: Die große, rote Asphaltfräse macht ordentlich Fläche. Die kleine, gelbe Fräse, erledigt die filigraneren Arbeiten in den Randbereichen. Fotos: Jens Nickolaus
Die Vollsperrung ist eingerichtet und die Fräsarbeiten sind im vollen Gange, um nicht zu sagen: fast schon abgeschlossen. Heute Vormittag wurde bereits in Zusammenarbeit mit Straßen.NRW die unterste der drei Asphaltschichten, die erhalten bleiben soll, begutachtet. Dabei wurde festgelegt, an welchen Stellen die Tragschicht ebenfalls erneuert werden muss. Abgefräst wurden die betreffenden Bereiche aber noch nicht, weil sonst Regenwasser in die Löcher laufen würde. Das gilt es zu vermeiden. Ab der Wochenmitte sieht der Wetterbericht gut aus. Wenn die Vorhersage eintrifft, dann wird der Zeitplan auch aufgehen. Denn: Der offiziell mit eingeplante Samstag ist eigentlich ein „Puffertag“.
Haftkleber: Überflüssig zu erwähnen …
Trockenes Wetter brauchen die Straßenbauer nicht nur, um Löcher in die unterste Asphaltschicht fräsen zu können. Auch bei dem Wiederaufbau stört zu viel Wasser und zwar immer dann, wenn der Haftkleber aufgetragen wird. Äh … „Vorsicht Haftkleber!“ muss ich an dieser Stelle jetzt nicht mehr sagen, oder? 😉 Auch wenn Sie den Haftkleber aus Ihren Klamotten nie wieder rauskriegen, so wäre bei zu viel Regen doch der optimale Verbund der unterschiedlichen Asphaltschichten gefährdet. Wie dem auch sei: Wenn das vorhergesagte Wetter kommt, dann ist der Spuk am Freitag auch schon wieder vorbei. Samstag wird nur gearbeitet, wenn es durch Regen zu Verzögerungen kommen sollte.
Regenpause bei den Pflasterern
Die erste Regenpause gab es nämlich schon: Pflastersteine verlegen machte heute nicht nur keinen Spaß, sondern auch keinen Sinn. Deswegen haben sich die Pflasterer früher als geplant vom Acker gemacht. 😉
Besebachbrücke ist fertig
Die Besebachbrücke kann ich offiziell als fertig melden. Das Geländer ist dran, der Gussasphalt ist drin, alles ist tutti! Da kann – auch bei Regen – nichts mehr passieren. 🙂
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