Von unten auch für Anlieger gesperrt: Birkenstraße und Bakusbrink

Die Grundstücke in der Birkenstraße müssen für die Anlieger jederzeit mit dem Auto erreichbar sein. Im Moment führt der Weg auf die Einfahrten und zu den Häusern oben rum, über die Enger Straße. Die Anfahrt von unten ist auch für Anlieger zur Zeit nicht möglich, da die Birkenstraße bereits ab dem Kreisverkehr wegen der Arbeiten in diesem Bereich voll gesperrt ist. Wer in den Bakusbrink möchte, fährt auch oben rum, über die Enger Straße. Wann Anlieger ihre Häuser wieder von unten anfahren können, steht noch nicht fest. Wenn es Neuigkeiten gibt, werde ich berichten.

Bagger, LKWs, Autos der Baufirma, Bauarbeiter, schweres Gerät: Im unteren Bereich gibt es auch für Anlieger im Moment kein Durchkommen. Fotos: Jan Westerhold

Keine U-Bahn-Station

Im unteren Bereich der Birkenstraße, passiert gerade so einiges. Auf der von oben gesehen linken Seite, ist der meiste Teil vom alten Bürgersteig bereits verschwunden. Der Rest soll dann wie schon angekündigt, Ende dieser Woche auch weg sein. Auch wenn bei Facebook anhand der Fotos bereits spekuliert wird, ob auch einen U-Bahn-Station geplant sei, kann ich in diesem Punkt beruhigen. Natürlich wird das nicht nur eine Station. Wir reden vom U-Bahn-Hauptknotenpunkt zwischen Berlin, Hamburg, Köln und München. Was natürlich nur ein Scherz ist! 😉 Wenn man den Überresten eines Bürgersteigs genug Raum im Foto gibt, dann sieht das einfach viel wilder aus, als wenn man direkt davor steht. Also: Keine U-Bahn, aber ein schicker, neuer, kombinierter Geh- und Radweg. Was das betrifft, ist im Bild oben mal wieder der Gully zu beachten. Daran sehen Sie sehr gut, wie viel schmaler die Birkenstraße an dieser Stelle wird. Es bleibt also auch kein Platz mehr für eine Autobahn-Raststätte! 😉

Böschung mit und ohne Winkelstützen

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird Platz für einen neuen Bürgersteig geschaffen. Die tiefer liegende Fläche (siehe Foto unten) wird noch in der Höhe an die Straße angeglichen. Hinter dem Gehweg gibt es eine kleine Böschung – ohne – Winkelstützen, die in die Wiese über geht. Wenn die Bauarbeiter fertig sind, werden an dieser Stelle neue Bäume gepflanzt.

Die noch in der Baustelle lagernden, restlichen Winkelstützen, werden in der Nähe des Kreisels verbaut. Dort ist die Böschung steiler. Wenn Sie sich das Foto unten anschauen, dann beginnt dieser Bereich ungefähr hinter dem Erdhügel und reicht bis zur Unteren Talstraße. Der auf dieser Seite neu angelegte Bürgersteig wird unten an den vorhandenen Gehweg angeschlossen und bis zur Einmündung Bakusbrink reichen. Vorm Bakusbrink sind noch ein paar der alten Bäume stehen geblieben. Die konnten erhalten werden, weil der Gehweg an dieser Stelle zwischen die Bäume und die Straße passt.

Muss man da runter springen? Nein, muss man natürlich nicht! Die Höhe des Gehwegs auf der rechten Seite wird noch an die Straße angeglichen.

Pflasterkolonne bekommt Verstärkung

Wo wir gerade bei Bürgersteig und anschließen sind: Nächste Woche ist es endlich so weit! Die Pflasterkolonne bekommt Verstärkung! Ob dann gleich der eigentliche Gehweg gepflastert oder zunächst mit vereinten Kräften der Gehwegrahmen in der gesamten Baustelle fertig gestellt wird, entscheiden die Pflasterer am Montag. Egal, wie sie es machen werden: Beim Gehweg wird es ab nächster Woche richtig vorwärts gehen.

Gelbes Licht am Zebrastreifen

Wenn Sie jetzt denken, dass das „schon“ alles ist, was im unteren Bereich der Birkenstraße passiert, dann liegen Sie falsch. 😉 Die Straßenlaternen, die bisher auf beiden Straßenseiten standen, werden gerade alle auf die von oben gesehen linke Seite umgesetzt. Die Beleuchtungsfirma arbeitet sozusagen im Windschatten der Straßenbauer. Wenn die mit ihren Erdarbeiten durch sind, kommen die Beleuchter gleich hinterher.

Was die eine Ausnahme von der Regel betrifft, lässt man sich natürlich auch in der Birkenstraße nicht lumpen. 😉 Im oberen Bereich wurden am Zebrastreifen auf beiden Seiten Straßenlaternen installiert. Zebrastreifen müssen immer von beiden Seiten beleuchtet werden. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Außerdem werden nur bei diesen beiden Laternen Leuchtköpfe eingebaut, die ein gelbliches Licht abgeben. Da denkt man beim Vorbeifahren unterbewusst sofort: „Moment mal! Hier ist irgendwas anders!“ Und fährt dann im Idealfall nicht nur wegen den Tempo-30-Schildern im Bereich des Fußgängerüberwegs langsamer. Für diese Besonderheit lohnt es sich doch, als Anlieger vorübergehend von oben in die Birkenstraße zu fahren. 😉

Die Ausnahme von der Regel: Zebrastreifen müssen laut Gesetz von beiden Seiten mit einem gelblichen Licht beleuchtet werden.