Für Anlieger halten wir die Baustrecke befahrbar! Diese Zusage hat die Gemeinde gemacht. Schließlich soll niemand, der auf sein Grundstück möchte, draußen bleiben müssen. Jetzt steht leider recht häufig ein Bagger im Weg, der sich mit dem Platz machen auch schon mal Zeit lässt.
Warten lassen ist keine Schikane
„Das Autofahrer eine Weile warten müssen, bevor der Bagger weg fährt, ist weder böse Absicht noch Schikane“, lässt der Leiter des Amtes für Gemeindentwicklung von der Baufirma ausrichten. Der Bauleiter von Kemna-Bau hatte sich in der heutigen Baubesprechung an Alexander Graf gewandt, um für Verständnis zu werben.
Dass während der Baggerarbeiten ein Auto kommt, das gerne vorbei möchte, passiert oft. Wenn der Baggerfahrer jedes Mal sofort zur Seite fahren würde, dann käme er mit seiner Arbeit nicht wirklich voran. In der Konsequenz würde sich die Baustelle länger hinziehen. Deswegen wird laut Alexander Graf erst der aktuelle Arbeitsgang abgeschlossen, bevor Platz gemacht wird: „Bei einem Krankenwagen mit Blaulicht wäre das natürlich was anderes.“
Am besten außen rum fahren
Für Anwohner ist es natürlich ärgerlich, wenn der Bagger im Weg steht. Was also tun? „Am liebsten wäre uns, wenn die Leute umdrehen würden und außen rum von der anderen Seite zu ihrem Grundstück fahren“, sagt Graf. Der Amtsleiter hält es führ unwahrscheinlich, dass der Bagger nach der Fahrt um den Block dann die Zufahrt aus der anderen Richtung blockiert und man deswegen besser gleich gewartet hätte: „Die Bagger bewegen sich immer nur in einem Bereich von wenigen Metern.“
Dass die Fahrt um den Block keine richtig tolle Lösung ist, ist unbestritten. Da sind alle Beteiligten einer Meinung. Streiten mit dem Baggerfahrer löst das Problem andererseits aber auch nicht. Am allerbesten macht man es glaube ich wie Balu der Bär. Auf Play klicken und mitsingen hilft bei mir jedenfalls sofort! 😉
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