
Verschalung ist fertig: Die rückwärtige Kammerwand des Widerlagers auf Seite der Goebenstraße wird heute betoniert. Fotos: Martin Spiering
Wie angekündigt und geplant hat die Baufirma Scheidt am Samstag gearbeitet und am Montag – trotz des Unwetters – die Auflagerbank der Hansabrücke betoniert. Kommende Woche stehen weitere Betonierarbeiten auf dem Programm. Übernächste Woche wird die Hansabrücke dann voraussichtlich vom 13. bis 15. März noch mal voll gesperrt, um die Stahlträger anzuliefern und zu montieren.
Sperrtermin muss noch bestätigt werden
Die Träger werden in der Nacht vom 13. auf den 14. März und in darauf folgenden mit einem Schwertransport angeliefert, der tagsüber nicht fahren darf. Bei Tagesanbruch kann es dann gleich mit der Montage losgehen. Am ersten Tag werden allerdings zunächst die Betonschutzwände entfernt, die auf der Brücke am rechten Fahrbahnrand stehen. Die sorgen bei fließendem Verkehr dafür, dass kein Auto in die Werre stürzt. Bei der Trägermontage wären sie im Weg. Ob es wirklich bei dem Termin 13. bis 15. März bleibt, hängt davon ab, ob die nächsten Arbeitsgänge wie geplant laufen.
Standort für den Kran schon hergerichtet

Stabilen Untergrund schaffen: Von dieser Stelle aus wird Mitte März ein Autokran die Stahlträger und die Fahrbahnplatten auf die Hansabrücke heben.
Auf Seite der Goebenstraße wird heute die rückwärtige Kammerwand des Widerlagers betoniert. Betoniert wird auch auf dem Mittelpfeiler: Der Sockel für das Brückenlager soll bis zum Wochenende fertig sein. Auf der Seite von Bugatti wird dieses Lager bereits eingesetzt und mit dem Unterbau verbunden. Die Baugrube hinter dem Lager wurde schon verfüllt und ist nicht mehr zu sehen.
Am Ufer der Werre wird, jetzt wo das Hochwasser weg ist, schon mal ein Platz für den Autokran hergerichtet. Damit der Mitte März zur Montage der Stahlträger vernünftig zu seinem Standort fahren kann, nicht stecken bleibt und sicher steht, wurde Schotter eingebaut und zu einer ebenen Fläche verdichtet.
Schreibe einen Kommentar