Die Hansabrücke sieht, nach dem die Versiegelung aufgebracht wurde, wieder schön rot aus. Und das wie immer nur kurz, denn bereits heute und Morgen wird die Oberfläche mit einer Bitumen-Schweißbahn abgedichtet und damit wieder grau. Nächste Woche wird die zukünftige Fahrbahn komplett asphaltiert. Dann haben wir es mit dem Brückenbau fast geschafft.
Der Plan für nächste Woche:
Montag: Einbau der untersten Asphaltschicht, des so genannten Schutzgussasphalts.
Dienstag: Einbau der Gussasphalt-Deckschicht.
Mittwoch: Bau einer Entwässerungsrinne aus Gussasphalt. Außerdem Herstellung der Fugen zwischen dem Beton der Gehwegkappe und dem Asphalt der Fahrbahn.
Bei allen Arbeiten wäre ein bisschen Feuchtigkeit zu ertragen. Falls es regnen sollte, müssten die Bauarbeiter auf trockenes Wetter warten.
Für die Arbeiten unter der Brücke ist Regen komplett egal. Da wird sozusagen überdacht die Verschalung des frisch betonierten Mittelstreifens entfernt.
Spundwand abgeschnitten
Rund um den Mittelpfeiler wurde die Spundwand abgeschnitten. Das Wasser der Werre ist schon wieder in die Baugrube gelaufen. Zu einem Zeitpunkt, der noch nicht genau fest steht, wird die ehemalige Baugrube mit großen Wasserbausteinen gefüllt. Die sehen ein bisschen aus wie kleine Felsbrocken und schützen das Fundament davor, unterspült zu werden.
Ausblick auf übernächste Woche
In der Woche ab dem 29. Mai wird das Brückengeländer montiert. Außerdem wird in dieser Woche der Kran verschwinden. Mit dem Abbau wird jetzt schon begonnen, weil er für das Anheben von Material und Baumaschinen nicht mehr benötigt wird.
Schreibe einen Kommentar