
Sieht eigentlich ganz schick aus: Die schwarz-rot-weiße Hansabrücke unter strahlend blauem Himmel. Fotos: Martin Spiering
In den drei Arbeitstagen, die seit meinem Bericht in der vorigen Woche vergangen sind, ist die Hansabrücke bunter geworden. Der Untergrund wurde gestrahlt und im Zeitplan mit der roten Harzschicht abgedichtet. Heute hat sich’s dann schon wieder was, mit der schönen Farbe. Nachdem die Bitumen-Abdichtungsbahn aufgebracht wurde, erstrahlt die Brücke wieder im frischen Mausgrau. Zu einem geringen Verzug kam es aufgrund des Wetters: Nach den Schweißarbeiten beim Einbau des Fahrbahnübergangs, musste Korrosionsschutz aufgebracht werden. Am dafür vorgesehenen Tag war es zu kalt. Deswegen wurde der leise Übergang gestern einen Tag später als geplant einbetoniert. Für die bevorstehenden Arbeiten (und meine Stimmung) wäre es gut, wenn das schöne Wetter bald wieder käme.
Gehweg betonieren Ende nächster Woche
Der kleine Bereich rund um dem frisch betonierten Fahrbahnübergang, kann frühestens nach sieben Tagen gestrahlt werden. Bei der anschließenden Grundierung und Versiegelung mit dem roten Harz und der Bitumen-Bahn, darf es nicht regnen. Sobald diese Arbeitsgänge erfolgt sind, kann die neue Gehwegkappe über die gesamte Länge der Brücke betoniert werden. Wenn es zum richtigen Zeitpunkt trocken ist, dann wird das Ende nächster Woche der Fall sein. Die Zeit bis dahin nutzen die Bauarbeiter, um (bei jedem Wetter) diesen Bereich zunächst zu verschalen und danach die Bewehrung einzubauen.
In dem Bereich der Hansabrücke, der auf dem Foto oben noch weiß ist, werden später die Autos fahren. Der wird natürlich auch noch abgedichtet, allerdings erst, wenn das Mittelstück fertig ist. Dann erfolgt die Abdichtung mit Harz und Bitumen über die gesamte Breite in einem Rutsch, bevor zum Schluß der gute Gussasphalt eingebaut wird. Wie vergangene Woche schon berichtet, braucht es zunächst das Gewicht des Gehwegs, bevor die Lücke in der Mitte geschlossen werden kann.
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