Die eigentlichen Bauarbeiten sieht man ja im Moment nicht so richtig. Die zweite Stelle, an der gerade gearbeitet wird, fällt auch nicht sofort auf. Es geht um die Garagenwand am westlichen Widerlager der Hansabrücke, an der ja nun schon seit einer ganzen Weile abgestützt wird, was das Zeug hält. Ganz im Gegensatz zu dem Anwohner, dem diese Wand gehört, zeigt sie sich so gar nicht kooperativ. Der Kreis und der Eigentümer haben sich geeinigt: Bevor die Wand eines Tages unkontrolliert in sich zusammen fällt, wird ein Großteil jetzt lieber kontrolliert abgerissen. Und natürlich wieder neu aufgebaut. Im Moment gleicht das gute Stück deswegen eher einem Carport.
Bernd R. Bahle says
Was im Moment läuft, ist ein zähes Stück, überwiegend Handarbeit.
Wenn ich das richtig sehe, werden die Spundwände Stück für Stück halbiert, von Hand geflext und dann in halber Länge unterhalb der noch verbliebenen Brücke eingerammt. Danach wird die andere Hälfte aufgesetzt und mit der bereits gerammten Hälfte von Hand verschweißt.
Danach erfolgt dann der zweite Teil des Einrammens.
Habe ich das richtig beobachtet?
VG Bernd R. Bahle
Heiko Link says
Hallo Herr Bahle, das haben Sie gut beobachtet. Ich habe es in dem Beitrag „Nichts los in der Baustelle?!?“ genau beschrieben. Vielleicht hätte ich dafür eine andere Überschrift wählen sollen … Viele Grüße, Heiko Link