So ein schöner Anlass und dann so ein schnödes Wetter. Bei der offiziellen Verkehrsfreigabe gestern war die Hansabrücke kaum vom Himmel darüber zu unterscheiden. Ich habe ja geschrieben, dass unser Landrat Jürgen Müller fürs Foto schnell auf die Straße huscht, das Flatterband fix durchschneidet und dann auch schon wieder weg ist. Es waren sogar noch ein paar mehr Leute da und weil keiner länger als unbedingt nötig ohne Schirm da stehen wollte, musste gleich das erste Foto gelingen. Da haben wir echt „kurzen Prozess“ gemacht. 😉 Dabei hätte es ruhig länger dauern dürfen, denn: Rücksichtsvoller weise wurde die Brücke nur halbseitig „gesperrt“, sodass alle an der Gruppe vorbeifahren konnten. Wirklich niemand musste warten. Am Ende stand dann ein dickes, fettes Dankeschön des Landrats an die Herforder für ihre Geduld mit dieser Großbaustelle.
Stimmen zur Hansabrücke
Ein paar Stimmen aus der Bevölkerung hat Radio Herford Ende Juni eingefangen und gesendet. Alle, die das verpasst haben, können sich den Radiobeitrag hier anhören:
Herzlichen Dank an Radio Herford für die tollen Beiträge (es war ja nicht nur einer) im Laufe der Bauzeit und für die Genehmigung, den Mitschnitt im Baustellentagebuch zu veröffentlichen!
Gelungener Endspurt
Übrigens hat die Pflasterkolonne noch mal einen Endspurt hingelegt und es geschafft, die Lücken im Gehweg zu schließen. So gab es zwar nasse Füße, aber wenigstens keine matschigen.
In Sachen Hansabrücke war es das dann. Auch wenn noch ein paar kleinere Restarbeiten zu machen sind, wie zum Beispiel der Einbau von Vogelschutzgittern unter der Brücke, wird das hier wohl mein letzter Blogeintrag. Ich danke den Lesern des Baustellentagebuchs für Ihre Treue, die vielen Klicks und vor allen Dingen die netten Kommentare! Wenn sich jemand die Mühe macht, eine positive Rückmeldung zu geben, dann ist das schon was Besonderes. Wobei auch Kritik gerne gesehen ist, weil sie dabei hilft, das Baustellentagebuch besser zu machen. Deswegen auch dafür: Herzlichen Dank! Zum Schluss kann ich Ihnen versichern, dass meine Berichterstattung ohne die erstklassige Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung und auch dem Ingenieurbüro Krebs+Kiefer / Spettmann+Kahr und der Baufirma Wilhelm Scheidt ganz schön ins (Werre-) Wasser hätte fallen können. Auch wenn man davon draußen nichts mitbekommt, wird hinter den Kulissen echt ganz schön gerödelt. Vielleicht denken Sie daran, wenn Sie mal wieder in eine Baustelle geraten. 😉
Ich wünsche den Baustellentagebuch-Lesern allzeit gute Fahrt und verbleibe mit: Heiter weiter!
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