Schon bei der Anlieferung sahen die Stahlträger recht stachelig aus. Heavy Metal Optik eben. 😉 Die in 18er-Gruppen auf dem Stahlträger positionierten Kopfbolzen sind natürlich keine reine Zierde. Die Blöcke passen genau in die Löcher der Betonfertigplatten, die den Untergrund der neuen Fahrbahn bilden. Um eine optimale und sichere Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen zu schaffen, muss der Eisenflechter noch mal ran. Der verbindet in jedem Loch die Bolzen kreuz und quer mit dem Bewehrungsstahl, der aus den Betonteilen rausguckt. Danach wird abgedichtet. Am Schluss wird dann Beton in das Loch gekippt.
Alle Bauteile miteinander verdrahten
Wenn das erledigt ist, geht es für den Eisenflechter erst richtig los: Dann werden die einzelnen Platten auf der gesamten Länge der Brücke untereinander „verdrahtet“. Damit auch ja nichts mehr ruckt und zuckt! Das will er bis Ende nächster Woche erledigen.Gute Nachricht!
Damit der Untergrund schön glatt wird, rückt dann noch mal der ein oder andere Betonmischer an. Die gute Nachricht: Die Betonpumpe wird unter der Brücke aufgestellt. Von ihrem Standort neben der Werre wird sie den angelieferten Beton über einen langen Schlauch auf die stachelige Brückenhälfte pumpen. Wenn Sie währenddessen oben drüber gehen oder fahren, dann stört Sie das in keinster Weise!
Schreibe einen Kommentar