Manchmal ist es ganz gut, wenn ein Stück Widerlager, das eigentlich schon abgerissen sein sollte, doch noch steht. Auf dem Foto unten ist der Wasserstand gut zu sehen: Die Werre steht kurz unterhalb der Kante. Wäre sie nicht mehr da, dann würde der Bereich dahinter mit Wasser voll laufen. Das wäre an dieser Stelle der Hansabrücke nicht weiter schlimm, aber: So ist es irgendwie schöner. 😉 Ich denke, Sie sehen selbst, dass es sich bei „gestoppten Arbeiten aufgrund von Schlechtwetter“ nicht um eine Ausrede handelt.
Das im Moment draußen nicht weiter gemacht werden kann, hat für die Arbeit im Büro Vorteile. Denn: Die Garagenwand, die ja mit viel Mühe abgestützt wurde, zickt rum. Sie mag auf die gewohnte Nähe zum Widerlager nach so vielen Jahren guter Nachbarschaft nicht so recht verzichten. Da braucht es eine gute Lösung. Die wird im Moment eifrig ausgearbeitet.
Was vor dem Anstieg des Wassers leider auch nicht mehr abgeschlossen werden konnte, sind die Erdarbeiten zur Sicherung des Durchflussquerschnitts der Werre. Die Hochwasser Vorsorge war ja eigentlich für vergangene Woche eingeplant und wird fortgesetzt, sobald das Ufer wieder rausguckt.
Ich persönlich wünsche mir nicht nur wegen der Hansabrücke, dass es mit diesem schäbigen Mix aus Regen und Wind bald mal gut ist. Ich mag dieses Wetter einfach nicht und hoffe natürlich, dass ich ab der kommenden Woche an dieser Stelle wieder mehr zu berichten habe.
Benedikt Müller says
Gute Fotos in der seit Jahrzehnten bekannten Qualität.
Als Neu-Herforder hoffe ich, daß es planmäßig voran geht, gerne auch etwas schneller. 😉